Nähkommode
´Klimbim´, ein Aufbewahrungsmöbel für Kleinstgegenstände und Bastelutnesilien, besticht durch seine Flexibilität in der Nutzung.
Inspiriert durch den Möbeltyp der Nähkommode, in der die Kurzwaren für das Handwerk des Schneiders aufbewahrt werden, versinnbildlicht das Möbel die handwerkliche Kreativität.
Die Ablageflächen für die Aufbewahrungsboxen müssen vom Nutzer selbst hergestellt werden. Ein Knotensystem aus Gummischnüren fordert das Geschick der Hände heraus und kann individuell gestaltet werden.

Tischgestell
Das Tischgestell besteht aus drei Elementen, die zusammen gesteckt werden und durch eine Madenschraube miteinander fixiert werden. Die Madenschraube hält die Konstruktion zusammen und lässt zugleich die Drehbewegung der äußeren zwei Elemente zu.
Die Verbindungselemente sind maschinell hergestellt. Sie sind am Mittelelement des Gestells mit einem Schweißpunkt verbunden. Die Drehbewegung des Tischgestells ermöglicht nicht nur eine flexible Form, sondern sorgt dafür, dass es sich auch bei Nichtnutzung leicht verstauen lässt.

Ein Faltsystem aus Holz
Das Schuhregal besteht aus sieben Einzelelementen. Das fxierte Mittelelement bietet dabei die Basis für sechs Klappelemente. Die Klappelemente sind mit einem innenliegenden Gummiwebband miteinander verbunden. Dabei ist jedes Klappelement mit dem folgenden Element verbunden. Bei der Nutzung eines Klappelements geraten dadurch automatisch die Folgeelemente in Bewegung. Um die Last auf das Gummiband zu reduzieren, lagert jedes Klappelement auf einer Leiste.
Die Keilform des Mittelelements lässt die Elemente seitlich wegklappen, sodass ein Abstand zur Wand entsteht. Der Abstand sorgt für die freie Beweglichkeit der Elemente. Zudem bietet die Keilform eine größere Befestigungsfläche zur Wand. Der erste Prototyp wurde für die Entwicklung des Regales aus MDF hergestellt. Das fertige Regal besteht aus massivem Kirschholz.
